Schnell und einfach Texte für Deine sozialen Medien schreiben

COPYWRITING FÜR FOTOGRAFINN

Sobald wir uns als Fotografinnen selbständig machen, wird es notwendig dieses Business zu promoten, um Kunden zu erreichen. Viele von uns tun das über die sozialen Medien. Andere wählen den Weg über traditionellere Marketing Instrumente und eine kleine handvoll von Fotografen haben das Glück, allein durch Empfehlungen und Mund zu Mund Propaganda ein nachhaltiges Business aufzubauen… Wenn Du nicht zu den letztgenannten Fotografen gehörst, dann kommst nicht umhin Du viel Text zu schreiben (Copy) und Inhalte (Content) zu produzieren, mit denen Du die sozialen Medien, oder Deine Print Werbung füllen kannst. Weil Deine Fotografie, so schön sie auch sein mag, nicht genug ist, um Follower zu finden und diese dann als Kunden zu gewinnen. 

Und ja, ich weiss genau was Du jetzt denkst: “Alex, ich bin Fotografin, ich drücke mich in meinen Bildern aus und nicht in Worten!” Oder vielleicht sogar:” Ich bin Fotografin geworden, damit meine Bilder für mich sprechen kann- mit Text habe ich nichts am Hut!”

Ich verstehe Dich! Aber trotzdem, wenn Du erfogreich als selbständieg Fotografin arbeiten möchtest, musst Du Texte schreiben und zwar eine Menge.

Also fängst Du am Besten gerade heute damit an…weil dann wirst Du merken, dass je mehr Text Du schreibst, Du besser und besser darin wirst und es Dir irgendwann ganz einfach von der Hand gehen wird. Und hey! So schlimm es vielleicht im ersten Moment klingt, ist es gar nicht, wenn Du diese Tips berücksichtigst:

1. Finde Deine Sprache- EINMAL!

Wir Fotografen denken viel über unsere Sprache nach- unsere Bildsprache! Aber wir sollten auch über die Sprache oder Stimme nachdenken mit der wir zu unseren Lesern sprechen. Idealerweise sollten unsere Bilder und unsere Sprache zueinander passen und zu unseren (idealen) Kunden sprechen. Überlege Dir folgendes:

Wer ist Dein Leser und wie sprichst Du zu Deinem Leser? Du kannst nicht auf die gleiche Weise mit dem Geschäftsführer eines Unternehmens sprechen für den Du Headshots anfertigst, wie zu einer Braut, die Dich für eine Hochzeit bucht. (Das fängt schon beim Sie vs Du an.)

Welchen Ton verwendest Du? Lustig, ernst, flapsig, professionell… Du siehst es gibt eine Menge zu bedenken bevor Du überhaupt den ersten Satz geschrieben hast. Das Gute? Du musst es Dir nur einmal überlegen und dann jedes Mal, einfach nur noch anwenden.

2. Schreibe mit einem Ziel vor Augen

Für lange Zeit habe ich mich am allermeisten vor der Frage gefürchtet: “ÜBER WAS SOLL ICH SCHREIBEN?” Ich sass da vor meinem Instagram Post oder Blog und verbrachte Stunden damit mir den Kopf zu zermartern, welche Worte ich unter das Bild setzen soll… Das hat dazu geführt, dass ich meistens irgendwelche irrelevanten Sätze eingetippt habe (oder vielleicht sogar nur ein paar #) um dann die App so schnell wie möglich wieder zu schliessen. Heute weiss ich, dass ich genausogut einfach nichts gemacht. bzw. Diese Zeit für andere, sinnvollere Tätigkeiten (zB tolle Fotos machen) eingesetzt hätte.

Wenn Du anfängst zu schreiben musst Du ein Ziel vor Augen haben! IMMER! Und deinen Text dann entsprechend formulieren. Frage Dich: Was möchte ich erreichen? ZB. Ein bestimmtes Produkt bewerben, wertvolle (inspirierende oder lehrreiche) Inhalte (Content) für Deine Follower bereitstellen, Dein Fachwissen zeigen oder eine Geschichte erzählen, damit Deine Follower Dich oder Dein Business besser kennenlernen.

3. Themen die Du jede Woche abdecken solltest

Aus diesen Zielen solltest Du Dir 3-5 Themen herauspicken, über die Du jeweils 1- 2 mal pro Woche (bei Instagram) schreibst. Das kann sein:

  1. Tips und Tricks teilen (zB. Outfit für die Session auswählen, sich auf ein Fotoshooting vorbereiten,…)

  2. Deine Geschichte teilen: Warum machst Du was Du machst? Aus welchem Grund bist Du Fotografin geworden? Was macht Dir Freude?

  3. Zeige Bilder vor und nach der Bearbeitung- zeige das Du Experte auf Deinem Gebiet bist.

4. Bild und Text müssen nicht zueinander passen

Ein riesen AHA Erlebnis für mich war, dass Bild und Text nicht unbedingt zusammen passen müssen. Das BIld ist dazu da, die Aufmerksamkeit zu gewinnen und den “Scroll” zu stoppen, aber der Text ist es, der Dir hilft mit Deine Followern wirklich zu interagieren, ihnen etwas zu geben und mit ihnen etwas zu teilen.

5. Verwende Deine Texte immer wieder

Ok, ein anderer Fehler den ich lange gemacht habe, war mir immer wieder einen neue Themen auszudenken. Das ist überhaupt nicht notwendig. Nur 4% Deiner Foloower auf Instagram sehen tatsächlich was Du postest und hinzu kommt, dass diese 4% gar nicht alles lesen oder anschauen, was sie von Dir gezeigt bekommen. Wenn Du Dich also wiederholst, dann stellst Du sicher, dass mehr Leute die Möglichkeit bekommen Deine Texte und Bilder zu sehen und zu lesen.

Das wars schon- eigentlich einfach oder? Ich hoffe diese 5 Tips helfen Dir in Zunkunft mehr und schneller Texte für Dein Marketing zu schreiben und vor allem, dass es Dir hilft mehr Zeit für die Dinge zu habe, die Du wirklich gerne machst!!!

 
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